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Montag, 11. Juni 2012

Lukas Wälde dominiert beim Tälercup


Lukas Wälde auf dem Weg zum Sieg

Auch Mai, Pfundstein und Haas fahren in Urach aufs Podest


Eine Woche vor den Baden-Württembergischen Mountainbikemeisterschaften in Untermünkheim (Schwäbisch Hall) präsentierten sich die Mountainbiker des SC Hausach / Team Neumayer Tekfor beim vorletzten Lauf des Schwarzwälder-Tälercup in Urach in Top-Form. Lukas Wälde raste in der Lizenzklasse U 17 männlich erneut zum Sieg, während Felix Klausmann als Vierter nur knapp an einem Podestplatz vorbeischrammte. Mit seinem vierten Saisonsieg setzte sich das Gutacher Biketalent zugleich an die Spitze der Gesamtwertung der Rennserie. In der Lizenzklasse U 17 weiblich lieferte sich Clarissa Mai ein packendes Duell mit der Deutschen Meisterin Kim Riesterer (Rothaus Poison Team), der sie diesmal knapp unterlag. Einen Doppelerfolg konnten Matthias Pfundstein und Fritz Haas in der Fun-Klasse der Jungen verbuchen.
 
Beim vorletzten Rennen der Tälercup-Rennserie in Urach hatte der Wettergott mit den Fahrern endlich mal ein Einsehen, so dass diesen auf dem 2,6 km langen Rundkurs erstmals in der Saison eine Schlammschlacht erspart blieb. Diese guten Bedingungen machten sich die Fahrer des SC Hausach / Team Neumayer Tekfor der Fun-Klasse U 17 männlich gleich im ersten Rennen des Tages zu Nutze. Nach dem Startschuss setzte sich eine vierköpfige Spitzengruppe mit den Tekfor-Fahrern Matthias Pfundstein, Fritz Haas und Andre Moser sowie Lars Reiniger (SG Rhein-felden) vom Feld ab und fuhren drei Runden gemeinsam. In der Schlussrunde setzte sich Matthias Pfundstein durch einen starken Antritt von seinen Mitkonkurrenten ab und fuhr als Sieger durchs Ziel. In einem Fotofinish konnte sich Fritz Haas vor dem zeitgleichen Lars Reiniger und seinem Teamkameraden Andre Moser im Zielsprint Platz 2 erkämpfen. Gabriel Maier fuhr als 8. Ebenfalls noch unter die Top-Ten. Vor dem Finale in Obermünstertal führen Haas und Pfundstein auch überlegen die Gesamtwertung im Tälercup an.
In der Lizenzklasse U 17 männlich präsentierte sich der Gutacher Lukas Wälde erneut in Top-Form. Vom Start weg setzte er sich an die Spitze des Feldes. Seinem Tempo konnten nur Lars Koch (Rothaus Poison Team), Niklas Löffler (SC Furtwan-gen), Niklas Sell (Bike Crew Obermünstertal), Marius Straub (SC Furtwangen) und sein Teamkamerad Felix Klausmann folgen. In der letzten Abfahrt konnte Wälde einen Vorsprung herausfahren, den er bis ins Ziel halten konnte. Im Schlusssprint der Verfolger siegte Lars Koch knapp vor Niklas Löffler, während Felix Klausmann als Vierter knapp am Podest vorbeischrammte. Mark Kindler beendete als 7. das Rennen und Philip Schnur fuhr auf Platz 12 ein. Steffen Wild war auch in diesem Rennen vom Pech verfolgt und musste in aussichtsreicher Position wegen eines Kettenrisses ausscheiden. Mit seinem vierten Sieg in der Rennserie führt Lukas Wälde auch souverän die Gesamtwertung vor seinem Teamkameraden Felix Klausmann an.
 In der Lizenklasse U 17 weiblich ging für den SC Hausach / Team Neumayer Tekfor die Steinacherin Clarissa Mai an den Start. Drei Runden hatten die Fahrerinnen auf dem 2,6 km langen und selektiven Kurs zu absolvieren. Gleich zu Beginn des Rennens setzte sich die Deutsche Meisterin Kim Riesterer (Rothaus Poison Team) an die Spitze des Feldes und sorgte für Tempo. Nur Clarissa Mai konnte ihr an diesem Tag Paroli bieten und sich an deren Hinterrad festbeißen. In den Abfahrten konnte Riesterer immer einen kleinen Vorsprung herausfahren, den das Steinacher Mountainbike-Talent am Berg aber immer wieder zufahren konnte. Gemeinsam stürmten sie in die letzte Abfahrt. Riesterer riskierte an diesem Tag mehr und konnte sich knapp vor Mai ins Ziel retten. Auch in der Gesamtwertung der Cup-Serie konnten sich Riesterer und Mai deutlich von ihren Mitkonkurrentinnen absetzen.
Mit Markus Siebert und Simon Schmieder  waren in der Lizenzklasse der Herren, die 9 Runden zu absolvieren hatten, zwei Fahrer für den Skiclub Hausach am Start. Markus Siebert konnte als 8. überzeugen, während Simon Schmieder als 12. das Rennen beendete. In der Klasse Fun-Damen verfehlte Nathalie Zeferer als Vierte das Podest nur knapp.