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Mittwoch, 19. Juni 2013


Hausacher Mountainbiker bei 12-Std.-WM und Waldhaus Marathon erfolgreich.


Philip Schnur: Nicht nur im Cross-Country sondern auch im Marathon stark im Sattel.

Die Hausacher MTB-Cracks sind nicht nur in Cross-Country sondern auch auf den Lang-streckendistanzen Spitze. Bei der 12-Stunden-WM fuhren Vater und Sohn Klaus und Matthias Pfundstein im Team-Wettbewerb auf Platz 4, während beim Waldhaus Marathon Philip Schnurr, Markus Siebert und Stefan Braun herausragende Ergebnisse erzielten.
 Bei der 12-Std.-WM in Weilheim (Oberbayern) kämpften Klaus und Matthias Pfundstein im Team-Wettbewerb um den WM-Titel. Auf dem 6,2 km langen, mit wurzeligen Trails, Schotterpassagen und schnellen Wiesenabfahrten abwechslungsreich gestalteten WM-Rundkurs hatten die Teilnehmer 12 Stunden lang Schwerstarbeit im Sattel zu verrichten. Zu Beginn des Rennens wechselten Klaus und Matthias Pfundstein nach zwei gefahrenen Runde und lagen mit dieser Taktik zunächst auf Platz 9. Mitte des Rennens stellten sie um und wechselten nach jeder Runde. Dies zahlte sich aus und das Team aus dem Kinzigtal arbeitete sich nach vorne. Nach 9 Stunden kämpften Vater und Sohn mit 2 weiteren Teams um Platz 4. In der letzen halben Stunde konnten sich die beiden Neumayer/Tekfor – Biker von der Konkurrenz absetzen und fuhren als WM-Vierte durchs Ziel.
Beim Waldhaus Marathon in Remetschwiel (Hochrhein) hatten über 1000 Biker auf der 42 km langen Strecke über 900 Höhenmetern zu bewältigen. In der Herrenklasse fuhren Markus Siebert und Stefan Braun lange in einer 8-köpfigen Spitzengruppe. Braun musste Mitte der Rennhälfte abreißen lassen, während Siebert mit 3 weiteren Konkurrenten das Spitzenduo verfolgte. Im Schlusssprint fehlten Siebert, der im Verfolgerfeld lange Führungsarbeit leistetet, die nötigen Körner, so dass er nach 1:23,48 Std. mit nur 5 sec. Rückstand auf Platz 3 als Fünfter die Ziellinie überquerte. Stefan Braun fuhr mit 3 min. Rückstand auf seinen Teamkollegen als 6. ins Ziel.
Bei den Junioren kämpfte sich Philip Schnur auf den ersten noch flachen Kilometern nach einer ungünstigen Startposition unter die ersten 10 seines Jahrganges. Am ersten langen Anstieg musste diesem Kraftakt ein wenig Tribut zollen und verlor einige Plätze. Mitte des Rennens fand er jedoch wieder seinen Rhythmus und distanzierte vor allem in den Abfahrten immer wieder Mitkonkurrenten. In einer Zeit von 1:35 Std. erkämpfte sich Schnur Platz 5.